Psychotherapie ist eine wissenschaftlich anerkannte und erfolgreiche Behandlungsmethode auch für verschiedene Auffälligkeiten im Erleben und Verhalten von Kindern, wie:
- emotionale und soziale Entwicklungsverzögerungen
- unsicheres Bindungsverhalten
- aggressive Verhaltensweisen
- Ängste
- psychosomatische Beschwerden (z.B. Kopf- und Bauchschmerzen ohne medizinische Ursachen)
- geringem Selbstwertgefühl
- Stress – erhöhte Erregbarkeit/Gereiztheit
- Wut- und Angstattacken
- Aufmerksamkeit- und Konzentrationsschwierigkeiten
- Schlafstörungen
- Essstörungen
- Veränderungen im Erleben und Verhalten in der Folge von traumatischen Erfahrungen
Familiäre, schulische und oder persönliche Belastungen wie Trennung/Scheidung der Eltern, Mobbing, Gewalt, psychische oder körperliche Erkrankung eines Elternteils, sexuelle Ausbeutung, Verlusterlebnisse, Sucht, Migration etc. können im Sinne des bio-psycho-sozialen Modells, Auslöser solcher psychischer Belastungen sein.
Methodische Zugänge:
Im therapeutischen Spiel, Sandspiel, mit kreativen Ausdrucksmittel wie Malen, Zeichnen, Gestalten mit Tonerde, Körper- und Wahrnehmungsübungen, traumatherapeutischem Arbeiten mit EMDR, erfahren Kinder in der therapeutischen Beziehung zur Therapeutin, Hilfe beim Verstehen und Verarbeiten erlebter Überforderungen.
Sie können in einem eigenen Raum neue Bewältigungsstrategien ausprobieren und spielend neue Verhaltens- und Erlebensweisen entwickeln.