Im Sinne einer Integrativen Psychotherapie ergänze und erweitere ich gerne die psychotherapeutische Behandlung mit einer phytotherapeutischen Medikation.
Ich orientiere mich am bio-psycho-sozialen Modell, das in der modernen Medizin und Psychologie zur Erklärung der Entstehung und Aufrechterhaltung von psychischen und körperlichen Erkrankungen gebräuchlich ist. Es besagt, dass sowohl körperliche wie auch psychische Störungen und Erkrankungen durch die Wechselwirkung biologischer, psychologischer und sozialen Faktoren bedingt sind. Ich erachte es daher als wichtig, neben der Psyche auch den Körper anzusprechen und ihn in seinen Prozessen zu unterstützen. Die europäische Naturheilkunde besitzt dafür viel Erfahrungswissen welches über die Jahrhunderte weitergegeben wurde und deren Wirkung durch heutige Forschungsarbeiten vielfach bestätigt wird.
Phytotherapeutische Beratung
Die Natur enthält viel Heilkraft, welche auch für die Gesundung unserer Seele heilsam ist. Die Phytotherapie ist eine alte Wissenschaft und kann auf eine lange Erfahrungs-Tradition zurückschauen.
Die Wirkung der Pflanzen wird jedoch heute in der empirischen Forschung vielfach belegt. So kennen wir für alle Organsysteme Pflanzen, welche auch, wie uns die chinesische Medizin lehrt, in Verbindung stehen mit unterschiedlichen Emotionen und psychischen Prozessen. Die Heilkraft der Pflanzen, sei es im Sinne der Aromatherapie, der Ceres Urtinkturen, verschiedener Tees, Salben und Tropfen beziehe ich gerne mit ein um den psychischen Verarbeitungs- und Entwicklungsprozess auf der biologischen (biomolekularen) Ebene anzuregen und zu stärken.
Kindern sprechen meist gut auf eine phytotherapeutische Medikation an und zeigen oft eine schnelle Verbesserung der Symptomatik. Jedoch auch bei Erwachsenen kann eine phytotherapeutische Begleitmedikation die Wirkung einer erfolgreichen Psychotherapie positiv beeinflussen.